Beiträge für die 52. Kalenderwoche

Wer Gott verteidigt, verteidigt den Menschen

 

Der Großrabbiner von Frankreich, Gilles Bernheim, hat in einem sorgfältig dokumentierten und tief bewegenden Traktat gezeigt, daß der Angriff auf die wahre Gestalt der Familie aus Vater, Mutter, Kind, dem wir uns heute ausgesetzt sehen, noch eine Dimension tiefer reicht. Hatten wir bisher ein Mißverständnis des Wesens menschlicher Freiheit als einen Grund für die Krise der Familie gesehen, so zeigt sich nun, daß dabei die Vision des Seins selbst, dessen, was Menschsein in Wirklichkeit bedeutet, im Spiele ist. Er zitiert das berühmt gewordene Wort von Simone de Beauvoir: „Man wird nicht als Frau geboren, sondern man wird dazu“. („On ne naît pas femme, on le devient“). In diesen Worten ist die Grundlegung dessen gegeben, was man heute unter dem Stichwort „gender“ als neue Philosophie der Geschlechtlichkeit darstellt. Das Geschlecht ist nach dieser Philosophie nicht mehr eine Vorgabe der Natur, die der Mensch annehmen und persönlich mit Sinn erfüllen muß, sondern es ist eine soziale Rolle, über die man selbst entscheidet, während bisher die Gesellschaft darüber entschieden habe. Die tiefe Unwahrheit dieser Theorie und der in ihr liegenden anthropologischen Revolution ist offenkundig. Der Mensch bestreitet, daß er eine von seiner Leibhaftigkeit vorgegebene Natur hat, die für das Wesen Mensch kennzeichnend ist. Er leugnet seine Natur und entscheidet, daß sie ihm nicht vorgegeben ist, sondern daß er selber sie macht. Nach dem biblischen Schöpfungsbericht gehört es zum Wesen des Geschöpfes Mensch, daß er von Gott als Mann und als Frau geschaffen ist. Diese Dualität ist wesentlich für das Menschsein, wie Gott es ihm gegeben hat. Gerade diese Dualität als Vorgegebenheit wird bestritten. Es gilt nicht mehr, was im Schöpfungsbericht steht: „Als Mann und Frau schuf ER sie“ (Gen 1, 27). Nein, nun gilt, nicht ER schuf sie als Mann und Frau; die Gesellschaft hat es bisher getan, und nun entscheiden wir selbst darüber. Mann und Frau als Schöpfungswirklichkeiten, als Natur des Menschen gibt es nicht mehr. Der Mensch bestreitet seine Natur. Er ist nur noch Geist und Wille. Die Manipulation der Natur, die wir heute für unsere Umwelt beklagen, wird hier zum Grundentscheid des Menschen im Umgang mit sich selber. Es gibt nur noch den abstrakten Menschen, der sich dann so etwas wie seine Natur selber wählt. Mann und Frau sind in ihrem Schöpfungsanspruch als einander ergänzende Gestalten des Menschseins bestritten. Wenn es aber die von der Schöpfung kommende Dualität von Mann und Frau nicht gibt, dann gibt es auch Familie als von der Schöpfung vorgegebene Wirklichkeit nicht mehr. Dann hat aber auch das Kind seinen bisherigen Ort und seine ihm eigene Würde verloren. Bernheim zeigt, daß es nun notwendig aus einem eigenen Rechtssubjekt zu einem Objekt wird, auf das man ein Recht hat und das man sich als sein Recht beschaffen kann. Wo die Freiheit des Machens zur Freiheit des Sich-selbst-Machens wird, wird notwendigerweise der Schöpfer selbst geleugnet und damit am Ende auch der Mensch als göttliche Schöpfung, als Ebenbild Gottes im Eigentlichen seines Seins entwürdigt. Im Kampf um die Familie geht es um den Menschen selbst. Und es wird sichtbar, daß dort, wo Gott geleugnet wird, auch die Würde des Menschen sich auflöst. Wer Gott verteidigt, verteidigt den Menschen.

Aus der

 

ANSPRACHE VON PAPST BENEDIKT XVI.
BEIM WEIHNACHTSEMPFANG FÜR DAS KARDINALSKOLLEGIUM, DIE MITGLIEDER DER RÖMISCHEN KURIE
UND DER PÄPSTLICHEN FAMILIE

 

Lesen Sie dazu auch:

Der Kapitalismus zersetzt die Familie - ganz subtil


Beiträge für die 51. Kalenderwoche

Selig, die Frieden stiften

 

Friedensstifter sind diejenigen, die das Leben in seiner Ganzheit lieben, verteidigen und fördern. Ein Weg zur Verwirklichung des Gemeinwohls und des Friedens ist vor allem die Achtung vor dem menschlichen Leben von seiner Empfängnis an, in seiner Entwicklung und bis zu seinem natürlichen Ende. Wahre Friedensstifter sind also diejenigen, die das menschliche Leben in all seinen Dimensionen – der persönlichen, gemeinschaftlichen und der transzendenten – lieben, verteidigen und fördern. [mehr]

 

Lesen sie dazu auch:

Schwule sind mal wieder sauer auf den Papst

Stellungnahme des Vatikansprechers

 

Aus unserem Blog

Strafanzeige

 


Beiträge für die 50. Kalenderwoche

Die causa "kreuz.net"

 

Eigentlich zu schön, um wahr zu sein: ganz Deutschland diskutiert über eine katholische Website. Auslöser war - da gibt es wohl keinen Zweifel - ein Beitrag über den Tod von Dirk Bach. Ausgerechnet die Aussage, dieser sei "zur Homo-Hölle gefahren" brachte kreuz.net ins Visier der deutschen Empörungs-Industrie. Die ganze Aufregung hatte etwas Amüsantes - glauben diejenigen, die sich da empörten, in aller Regel doch an nichts und schon gar nicht an die Hölle. [mehr]

 

Lesen Sie dazu auch:

David Berger lügt

Man sagt "kreuz.net" und meint die katholische Kirche

 

Christen sind die am meisten diskriminierte Gruppe in Europa

 

Darf man eine Madonna aus einer Kirche auf die Straße werfen? In einem Theaterstück das Antlitz Jesu mit Kot beschmieren? Oder den Papst als inkontinenten Mann darstellen? Mit der Frage, welche Haltungen hinter solchen Handlungen stecken und welche Signalwirkung von ihnen für religiöse Gruppen und die Gesellschaft ausgehen, beschäftigten sich am Dienstag in Brüssel Vertreter aus Religion und Politik. [mehr]

 

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Dieses Buch sollten Sie unbedingt lesen!

Hier finden Sie unter dem Titel "Die Gender-Ideologie: Eine geistige Zerstörung von ungeheurem Ausmaß" einige Anmerkungen zu zu diesem Buch von Univ.-Prof. (em.) Dr. Dr. h. c. Wolfgang Waldstein.


Beiträge für die 49. Kalenderwoche

Die Ziele des Gender-Mainstreamings

 

Eine Minderheit, die etwa drei Prozent der Bevölkerung ausmacht, hat es geschafft, durch unauffällige Wortmanipulationen in den Medien und durch geschickte Inanspruchnahme der UN entscheidende Prinzipien der Charta der Menschenrechte von 1948 im Sinne ihrer Gender-Ideologie zu verändern.[Artikel]

 

Weiter Informationen zu Gender finden Sie hier.

Elternzeiten negativ?

 

Wieder mal ein Beispiel für die Bundesdeutsche „Elite“: Der Präsident des BDA - der sog. „Arbeitgeberpräsident“ – Dieter Hundt fordert, die Elternzeiten in Deutschlande im Interesse der Wirtschaft“, sprich der Industrie, zu kürzen.
Vielleicht gar abschaffen? Denn Elterzeiten „haben sich negativ auf die Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt ausgewirkt.“ [mehr]

 

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Beiträge für die 48. Kalenderwoche

Christen protestieren

 

Die Comedy-Sendung „Götter wie wir“ des ZDF-Senders ZDFkultur (Mainz) sorgt für scharfe Kritik unter Christen. Mehr als 20.000 haben bereits eine Online-Petition unterzeichnet. [mehr]

 

Hier können Sie die Petition unterzeichnen.

Die Würde der schwul-lesbischen Liebe ist unantastbar

 

13 Minuten dauerte die Rede, mit der sich Claudia Roth um die erneute Wahl als Parteivorsitzende der Grünen am Samstag auf der Bundesdelegiertenkonferenz bewarb. Schlachtruf reihte sich an Schlachtruf, darunter auch der Ausruf: "Die Würde der schwul-lesbischen Liebe ist unantastbar!" Das sei die Version der Grünen von Artikel 1 des Grundgesetzes, so Roth. [mehr]

 

Claudia Roth, die nach einer verkorksten beruflichen Orientierung erkannte „es genügt nicht, unfähig zu sein, man muss auch in die Politik gehen“ und der Erkenntnis folgte, trägt ja wie eine pubertäre Göre ihre Gefühlszustände gern nach außen. In einem peinlichen, schon fast als exhibitionistisch zu bezeichnenden Interview mit der FAZ über Privates und ihre Beziehungen war dort zum Schluss zu lesen: [Artikel]

 

 

Erleben Sie Claudia Roth!

 

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Lesen Sie den Artikel zu diesem Video!


Beiträge für die 47. Kalenderwoche

Wer bleibt der Wahrheit treu?

 

Die katholische Kirche spielt heute eine wichtige Rolle als Wächter der Religions- und Gedankenfreiheit. Denn sie ist die einzige, die den Mut und die Kraft hat, sich einer Ideologie zu widersetzen, die auf politische Korrektheit gegründet ist und in alle Kulturen der Welt eindringt, auch dank der Unterstützung, die sie von den Vereinten Nationen erhält. [mehr]

Lesen Sie in dieser Woche auch:

 

Angriff auf Grundrechte durch Atheisten-, Homosexuellen- und Abtreibungslobby

 


Beiträge für die 46. Kalenderwoche

Illusion Ökumene

 

Es zeigt sich  erneut, dass die beiden Kirchen keine gemeinsamen Antworten mehr auf gravierende theologischen Fragen und drängende bioethischen Probleme geben können. Die Kirchen würden in entscheidenden Fragen des menschlichen Lebens politisch auseinanderdividiert. "Das schwächt das Zeugnis der Christen und macht es politisch zunehmend bedeutungslos", sagt Bischof Algermissen .[mehr]

Dem Mainstream hörig

 

Die evangelische Kirche, wie sie sich in der EKD artikuliert, kriecht vor dem Zeitgeist. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, würde im Extremfall auch Schwerkranke seelsorgerlich begleiten, die sich zum Suizid entschieden haben. «Wenn ein Mensch intensiv darum bittet, dann mache ich mir nach der reinen Lehre auch die Hände schmutzig», sagte Schneider während der Debatte über seinen Ratsbericht vor der EKD-Synode am Sonntagabend in Timmendorfer Strand. [mehr]

 

Für die "richtige Homoehe"

 

Die Grünen-Politikerin und Präses der EKD-Synode, Katrin Göring-Eckardt, hofft, dass in Deutschland bald die "richtige Homo-Ehe" eingeführt wird. "In Frankreich wird die richtige Homo-Ehe eingeführt. Hoffentlich ist Deutschland auch bald so weit wie unsere Nachbarn..."  

[ mehr]

 


Beiträge für die 45. Kalenderwoche

Vereinbarkeit - von wegen

 

Es könnte sein, dass mit der Familie auch freiheitliche Traditionen zugrunde gerichtet werden. Mit der Verteidigung der Familie wird Privatheit verteidigt. Denn die private Sphäre ist das Ergebnis einer jahrhundertelangen Emanzipation von der Allzuständigkeit der Macht. Die Partnerschaft zwischen zwei Menschen ist die eigentliche Utopie einer herrschaftsfreien Gesellschaft. Das Private musste Wirtschaft, Gesellschaft und Staat abgerungen werden. Soll das jetzt hergegeben werden? Soll die Ehe zur Dependance der Wirtschaft und die Kindheit zum staatlichen Fürsorgeobjekt werden? [mehr]

 

Lesen Sie den ganzen Artikel von Norbert Blüm

 

 

Heimtückische Attacke

 

Wieder hat die Süddeutsche Zeitung  - für ihren Linksdrall seit langem berüchtigt -  erneut gegen die evangelikale Lukas-Schule zugeschlagen, diesmal besonders hinterhältig, verlogen und raffiniert-fies, verfasst von jener Tina Baier, die bereits vor zwei Wochen einen unfairen Rundumschlag gegen die fromme evangelische Schule in München ablieferte. [mehr]

 

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Lesen Sie in dieser Woche auch "Käßmann - total daneben"

 


Beiträge für die 44. Kalenderwoche

Einfach normal katholisch sein

 

Nun endlich melden sich auch die zu Wort, die sich in den Dienst Gottes und der Kirche gestellt haben, die tagtäglich ihren Glauben leben, sich an die Regeln der Kirche halten und Gott, ihrem Bischof und dem Papst gehorsam sind. [mehr]

 

Das Positionspapier "Priester 2025" finden Sie hier.

Sanguis martyrum

 

In über fünfzig Ländern der Welt werden derzeit mehr als einhundert Millionen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt, misshandelt, diskriminiert, vom Tod bedroht. Nur selten liest man in den meinungsbestimmenden Medien vom Leid der Christen auf dieser Welt, nur wenig wird ihr oft beklagenswertes Schicksal publiziert und den Menschen nahegebracht. [mehr]

 


Beiträge für die 43. Kalenderwoche

Wenn die „Süddeutsche“ mit der Fundi-Keule droht

 

„Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“ –  an diesen Ausspruch der tiefroten Rosa Luxemburg hält sich die „Süddeutsche Zeitung“  allerdings nicht, wenn es wieder einmal darum geht, ihren antichristlichen Kreuzzug gegen alles vermeintlich „Fundamentalistische“ zu führen. Diese fanatische Agitation von links kennt offenbar nur die „Freiheit der Gleichgesinnten“  – und damit letztlich keinerlei Meinungsfreiheit, sondern vielmehr eine Gleichschaltung in Richtung zeitgeistkonformer Gesinnung. [mehr]

 

Die von Tina Baier in der Süddeutschen Zeitung (SZ) unfair angegriffene evangelikale Lukas-Schule hat sich jetzt mit einer fundierten Stellungnahme öffentlich zu Wort gemeldet. Der Titel in der Print-Ausgabe der SZ lautete “Himmel oder Hölle”. [mehr]

 

Lesen Sie auch

 

FOCUS und Bayerischer Rundfunk würdigen die evangelische Lukas-Schue

 

Leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Ökumene und solidarisieren Sie sich  mit der angefeindeten Schule, indem Sie ihr einige freundliche Zeilen schreiben:


sekretariat.hs@lukas-schule.de


Weitere Informationen (Klicken Sie auf das Bild!)
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Eine Mutter aus München meldet sich zu Wort

 

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  Priesterinitiative in Augsburg gegründet

Auch in der katholischen Diözese Augsburg gibt es jetzt eine "Reforminitiative" von Priestern. Am Freitag traten 43 Welt- und Ordenspriester mit einer namentlich unterzeichneten Erklärung an die Öffentlichkeit und warben für Reformen. [mehr]

 

Eine Stelungnahme zur neu gegründeten "Priesterinitiative" im Bistum Augsburg finden Sie hier.

 


Beiträge für die 42. Kalenderwoche

Zum Jahr des Glaubens

 

Der für die Planung des „Jahres des Glaubens“ zuständige Erzbischof Rino Fisichella, sagte bei der Programmvorstellung vor Journalisten, das Themenjahr falle in die Zeit einer «allgemeinen Krise», die auch eine Glaubenskrise sei. Es gelte, die «spirituelle Armut» vieler Menschen zu überwinden, die «die Abwesenheit Gottes in ihrem Leben nicht mehr als einen Mangel wahrnehmen, der ausgefüllt werden muss». [mehr]

 

Ausführliche Informationen und Anregungen zum "Jahr des Glaubens" finden Sie hier.

 



Die Gretchen-Frage

 

Was das 19. Ökumenische Konzil von Trient 1563 noch verbindlich über das Wunder der Verwandlung von Brot und Wein formulierte (dass Gott sich nämlich in der Hand eines geweihten Priesters wahrhaftig und bleibend in ein Stück Brot verwandelt!) kann einem Großteil der Lehrer an katholischen Hochschulen kaum noch ein Lächeln entlocken. Und der Glaube der Kirche „an einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren und an den einen Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes, der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, der für uns Menschen und wegen unseres Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist und Mensch wurde, gelitten hat und am dritten Tage auferstanden und zum Himmel aufgestiegen ist,“ dieses gemeinsame Bekenntnis der Christenheit, wie es auf dem Konzil von Nizäa im Jahr 324 von allen Bischöfen gegen die Irrlehre der Arianer festgelegt wurde, ist heute innerhalb des katholischen Kirchenvolks das Credo einer Minderheit geworden. [mehr]

Lesen Sie auch:

 

Dirk Tänzler und das Goldene Kalb

 

Dirk Tänzler, der 43-jährige „Berufsjugendliche“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), hat die Kirche aufgerufen, unterschiedliche „Lebensentwürfe“ zu akzeptieren. Geschiedene und Wiederverheiratete sowie „homosexuelle Lebensgemeinschaften“ müssten laut Tänzler die gleichen „Rechte“ haben wie andere Katholiken auch, forderte der BDKJ-Vorsitzende am Samstag im Deutschlandradio Kultur. [mehr]

 

Der BDKJ und das Konzil


BDKJ-Vorsitzender Dirk Tänzler verlangt eine ‚konsequente Umsetzung der Konzilsreformen’. Seine Forderungen lassen aber Zweifel aufkommen, ob er selbst auf dem Boden des Zweiten Vaticanums steht. [mehr]

 

Lesen Sie dazu weiter

 

Hier finden Sie das Video: Die Wahrheit über das Betreuungsgeld

 

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Beiträge für die 41. Kalenderwoche

Was das Konzil wirklich wollte

 

Vor 50 Jahren begann das Zweite Vatikanische Konzil. Es war durch und durch katholisch. An den Ehrungsfeierlichkeiten landauf, landab wäre nichts auszusetzen. Die Konzilsjubeltage der Altvorderen indes befremden. Je geringer nämlich die Kenntnis der Konzilstexte ist, desto lauter wird dem Konzil applaudiert. Je weniger das Konzil bekannt ist, desto verbissener wird dessen Anerkennung gefordert. Gemeinhin besagt die Sage, das bisher letzte Konzil habe einen „Aufbruch“ in Gang gesetzt, der andauere bis heute. Dieser Aufbruch hat indes faktisch den Glaubensschwund und die Entleerung der Kirchen nicht verhindert. [mehr]

 

Nichts fördert eine Kirchenspaltung so sehr wie die Illusion, sie würde nicht existieren. Eine Eingabe an die Deutsche Bischofskonferenz vom 16. September 1968

 

Lesen Sie diesen interessanten Beitrag, der auch heute noch hochaktuell ist und eine Erklärung dafür bietet, wieso die Kirche in eine so tiefe Krise geraten konnte. [Download] 

 

Wer heute “die uneingeschränkte Anerkennung des Konzils” fordert, müsste “Gitarre und Keyboard aus dem Gottesdienst verbannen und die wesentlichen Gebete auf Latein sprechen.”

 

Lesen Sie hier weitere interessante Beiträge zum Thema "II. Vatikanisches Konzil"..


Neu: Linkliste zium Thema "Wiederverheiratete Geschiedene"